Vital-Tips für Ihre Gesundheit

 

Der Arzt, Biochemiker und Ernährungsberater, Dr. H-B. Lehmann rät:

 

  1. „Kaufen Sie bewusst ein. Sparen Sie nicht an Qualität. Wenn es Ihr Budget erlaubt, kaufen Sie wenn immer möglich aus biologischem Anbau ! Lernen Sie zwischen Lebensmittel und Nahrungsmittel zu unterscheiden.

 

  1. Trinken Sie jeden Tag ungefähr 9 Gläser sauberes Wasser = 9 x 2,5 dl. Es braucht nicht unbedingt teures Mineralwasser zu sein. Erkundigen Sie sich bei Ihren Behörden über die örtliche Wasser-Qualität. Der Mensch besteht bis zu 70 % aus Wasser. Er ist wie eine Pflanze, die jeden Tag gepflegt und reichlich begossen sein will.

 

  1. Bereiten Sie sich Ihr Essen so oft als möglich selbst zu. Lernen Sie wieder „mit Liebe zu kochen“. Verzichten Sie auf sogenanntes „fast-food“ (Schnell-Küche) und auf die „feinen“ zuckerhaltigen „Schokoladen-Power-Riegel“ - die angeblich „idealen Mahlzeiten zwischendurch“ - die bloss zu leeren Kalorien führen und demzufolge dick machen. Entsorgen Sie Ihren Mikrowellen-Ofen, der Ihre Lebensmittel nur aufheizt, aber die Inhaltsstoffe (Vitamine etc.) zerstört.

 

  1. Geniessen Sie Ihr Essen allein in aller Stille (ohne Negativ-Meldungen und Störfaktoren wie Radio, TV bzw. Lesestoff) oder in fröhlicher Gesellschaft. Servieren Sie (auch werktags) auf schönem Sonntagsgeschirr.

 

Dekorieren Sie die Servierplatte und den Teller mit den verschiedenen Farben der von Ihnen nur kurz angedünsteten Gemüse; der Mensch isst auch mit den Augen.

 

Kauen Sie Ihr Essen genüsslich - mindestens 4 x 9 = 36 mal, bevor Sie den Kaubrei hinunterschlucken. Und zu guter Letzt: Sorgen Sie für eine regelmässige Entschlackung Ihres Körpers, insbesondere die Reinigung des Magen-Darm-Traktes. Auch in diesem Punkt sind sich die indianischen Heiler und Ganzheits-Mediziner einig: Die meisten modernen Krankheiten haben ihren Ursprung im Verdauungs-Bereich. Schlechte Ernährung plus Stress, Angst und Kummer sind die primären Auslöser von unzähligen Leiden.

 

Du bist, was Du isst

 

Leonardo da Vinci schrieb: „Der Mensch ist wahrhaftig der König der Raubtiere, denn er überragt alle an Brutalität. Der Mensch lebt vom Tod anderer. Der Mensch ist zum primitiven Alles-Fresser degeneriert.“ Und der berühmte Prof. Sauerbruch meinte: „Der Mensch begeht leider täglich Selbstmord - mit Messer und Gabel…“

 

Es gibt viele Aspekte, den Fleischkonsum beim Menschen zu hinterfragen. Ein Aspekt ist beispielsweise die Art und Weise, wie Tiere getötet werden. Tiere fühlen sehr stark, wenn sie zum „Henker“ abgeschleppt werden. Während dieser unzähligen Angstphasen - oft lange, unmenschliche Transporte in engen, überhitzten Fahrzeugen, entwickeln sie gefährliche Stress-Hormone, die wir später als Bestandteile im sogenannt „leckeren“ Fleisch zu uns nehmen.

 

Ein anderer Aspekt sind die Chemikalien, mit denen das Fleisch behandelt wird. Sobald ein Tier geschlachtet wird, beginnt sich das Fleisch zu zersetzen.

 

Nach kurzer Zeit nimmt es eine widerwärtige, grau-grünliche Färbung an. Die Fleischindustrie wirkt dieser Verfärbung mit Nitraten, Nitriten und anderen Konservierungs-Stoffen entgegen; dadurch sieht das Fleisch dann „ verkaufsfördernd – appetitlich“ rot aus. Die Stress-Hormone, Chemikalien, aber vor allem die ungeheuren Mengen an Antibiotika, die an das Vieh verfüttert werden, gelangen zwangsläufig in unsere Nahrungskette. Sie lagern sich in unserem Körper ab !

 

Über den Magen-Darm-Trakt, wo Fleisch besonders lange zur Verdauung verbleibt, schleichen sich diese vielen Hormone, Gifte und Schadstoffe in unseren Körper. Die Reinigungs-Organe wie z.B. die Nieren werden überlastet und es können Krankheiten wie Gicht, Arthritis, Rheuma und selbst Krebs entstehen.

 

Doch hier zur Versöhnung: Ab und zu ein schönes Stück Fleisch in Ehren - kann doch keiner verwehren - und dazu ein Glas erstklassigenr Rotweins ! Nun, kaufen Sie, wenn Sie unbedingt Fleisch essen wollen, dieses aus artgerechter Tierhaltung. Essen Sie dazu viel balaststoff-haltiges Gemüse, damit der Verdauungs-Prozess angeregt wird.

 

 

  1. Wenn Wein, dann nur das Feinste vom Feinen. Das Leben ist zur kurz, um es mit „billigen Offenem“, (den, vom Discounter mit Chemie versetzten Wein) zu versäuern. Lesen Sie einschlägige Literatur über die „hohe Kunst des Weinanbaus, Rebenpflege, Kelterung und des Weingeniessens“. Ein gutes Glas Rotwein pro Tag, im Kristall-Schwenker genossen, schmeckt 100 Mal besser als 20 Portionen im Plastic-Becher serviert.

 

 

  1. Nehmen Sie täglich 3 bis 4 Esslöffel Leinsamen aus biologischem Anbau (im Fruchtsaft, Joghurt oder im Dr. Bircher-Müesli) zu sich. Trinken Sie dazu viel Flüssigkeit. Und zudem: Als aktive „Schadens-Begrenzung“ für alle unsere „Ess- und Trinksünden“ empfehle ich die regelmässige Einnahme der Indianischen 9 Kräuter Essenz; diese wunderbare Tee-Essenz mit leicht bitterem Geschmack hilft nicht nur kranken Menschen, sondern ist auch für die Gesunden eine optimale Prophylaxe.

 

Die Colon-HydroTherapie (Darmbad)

 

Der Tod sitzt im Darm“, sagen die indianischen Schamanen. Diese Weisheit wird auch von der klassischen Schulmedizin als richtig angesehen. Deshalb offerieren seit einiger Zeit verschiedenste Institute die sogenannte „C.H.T.“ mit Heilfasten und anschliessendem Darm-Aufbau durch Vollwerternährung.

 

Auf angenehme Art und Weise wird der Darm mit warmen Wasser gereinigt, damit sich auch die arg verkrusteten und gefährlich gährenden Teile zwischen den Darm-Zotten auflösen und herausgespühlt werden können.

 

Am Vorabend der „Colon-Therapie“ musste der Kunde/Patient ein volles Glas „Glauber-Salz“ (Natrium-Sulfat) zu sich nehmen, um über Nacht eine Diarrhö einzuleiten.

 

Dieser künstlich erzeugte Durchfall war für viele Menschen unangenehm und oft mit Schmerzen verbunden. Heute wird dem zu behandelnden Kunden in vielen Kliniken vom ersten Tag an die Indianische 9 Kräuter Essenz in aufsteigend hohen Menge (bis max. 5 – 7 dl. ProTag) verabreicht. Nach ca. 5 – 6 Tagen hat die indianische Tee-Essenz - ohne Nebenwirkungen und Schmerzen - bereits 80 % der Vorarbeit geleistet. Ohne zusätzliche Laxative (Abführmittel) ist derDarm nun bereit, sich während derColon-Hydro-Therapie auf natürliche Art und Weise von den verbleibenden Partikeln befreien zu lassen.

 

Damit der Darm nun wieder eine gesunde Darm-Flora aufbaut, wird die Tee-Kur mit der Indianischen 9 Kräuter Essenz, jedoch nun mit kleineren Mengenüber mehrere Wochen fortgesetzt. Optimale Erfolge sind zu verzeichnen, wenn z.B. ein Heilfasten mit einem Darmbad eingeleitet wird und der Verdauungstrakt nach einem speziellen Diätplan (inklusive der indianischenTee-Essenz) wieder aufgebaut wird.

 

  1. Eine „natürliche Bewegung ist ebenso wichtig, wie die natürliche Ernährung. Im heutigen Kommunikations-Zeitalter sitzen die meisten Menschen zuviel:
    Im Auto, in der Bahn oder im Bus, während ihrer Arbeit vor dem PC-Bildschirm,an den sog. „Sitzungen“ und am Abend vor dem Fernseher. Dieses Bewegungs-Defizit versucht nun der Mensch im ungesunden Schnellzug-Tempo aufzuholen.

 

Mindestens einmal pro Woche wird der bewegungsarme Körper durch ein stressiges Fitness-Training in einem stinkigen, schweiss-getränkten Untergeschoss eines „Bodybuilding Studios“ gezwängt. Oder: Statt den Reichtum eines sauerstoffreichen Waldes in vollen Zügen zu geniessen, „joggt“ der moderne Mensch im Marathonlauf durch die Natur, als ob er auf der Flucht wäre. Nun, viele dieser Sprinter sind tatsächlich auf der Flucht - auf der Flucht vor sich selbst. Sie vergleichen ihren fragwürdigen Spurt mit ihrer beruflichen „Karriere“ (schnellste Gangart des gehetzten Pferdes). Dabei werden körperliche Warnsignale, wie Krämpfe (Uebersäuerung der Muskeln) oder Kreislauf-beschwerden als Schwächen unterdrückt, oder gar als „Lust“ empfunden.

 

Als Mediziner musste ich oft die Folgen dieser „Fitness-Fanatiker“ behandeln. Diese reichen von Deformationen und Abnutzung der Gelenke, zu Kreislauf-Beschwerden bis hin zum Herztod. Warum will sich der gestresste Mensch auch noch in seiner Freizeit „fitnessmässig“ ruinieren ?

 

Alles im Universum ist Schwingung - Spannung und Entspannung. Von den Indianern habe ich gelernt, diese zwei Extreme in Harmonie zu bringen. Vernünftiger Sport ist, allgemeinen gesehen, sehr gesund und Wettkampfsport in der Gruppe macht Spass. Jedoch Einzel-Stress ohne Entspannung ist oft gefährlich und kann zu vielerlei physischen Schäden führen. Mein Rat: Jogging (Sprinten) ist für den Normal-Verbrauer out. Power Walking hingegen, d.h. kräftiges, natürliches Gehen in entspannter Atmosphäre, ist in.

 

Der bewusste „Power-Walker“ unterbricht seinen Trip in der Mitte und sucht sich einen „Ort der Kraft“. Dort entspannt und meditiert er, bevor er seine Wanderung fortsetzt und zu Ende bringt. Resultat: Totales Fitness-Gefühl und gute Laune !

 

Suchen Sie sich ein schönes Naherholungs-Gebiet, welches Sie, falls nicht zu weit weg, per Fahrrad erreichen können. Nehmen Sie sich genügend Zeit. Marschieren Sie in einem kräftigen Schritt; schwingen Sie die Arme und atmen Sie je nach Weg im Rhythmus: 2 - 4 Schritte ein 2 - 4 Schritte aus.

 

Beobachten und geniessen Sie die Natur, die sich Ihnen am Wegrand bietet. Sie dürfen auch stehenbleiben, wenn Ihnen ein Baum, Strauch, Pilz oder eine Blume besonders gut gefällt und Sie diese für einen kurzen Augenblick bestaunen möchten.

 

  1. Sich gesund schwitzen ist so alt wie die Menschheit selbst. Das läuternde Sauna-Bad hat mit „kollektivem Bewusstsein“ zu tun. Dieses Reinigungsritual wurde schon vor Jahrtausenden von den Ägyptern, Inkas, Mayas und später auch von den Römern, Wikingern, Kelten und Indianern gepflegt.

 

Lassen Sie Ihren Körper mindestens 4 Mal pro Woche „schwitzen“. Drei Mal auf natürliche Art, während Ihres „Power-Walks“ durch die Natur und einmal in der Sauna. Wichtig ist stets die Spannung und Entspannung: Warm und Kalt. Informieren Sie sich über die wunderbare Wirkung eines entspannenden Sauna-Bades. Aber bitte - übertreiben Sie auch hier nicht !

 

  1. Die jährliche Fastenkur

 

Auch diese wirksame Heilmethode geht zurück auf viele Urvölker. Die Schamanen studierten das Fressverhalten diverser Tierarten und stellten fest, dass viele davon regelmässig fasten. So müsste doch eine jährliche Fastenkur von mehreren Tagen auch für den Menschen ein „Gesundbrunnen“ sein!? Ihre Intuition hat sie nicht getäuscht.

 

Fasten wird seit langer Zeit nun auch in der westlichen Welt praktiziert. Bewusstes Fasten unter Aufsicht eines Spezialisten ist eine wunderbare Sache. Heil-Fasten wird heute sowohl bei gesunden, als auch bei kranken Menschen angewandt.

 

Es reinigt und regeniert nicht nur den Verdauungs-Trakt sondern, auch die Seele. Um die „Entzugs-Erscheinungen“, die während der ersten paar Tage auftreten können, zu mildern, wird sogar „Fasten-Wandern“ in einer gleichgesinnten Gruppe und in freien Natur (z.B. in den Bergen) angeboten.

 

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, Gesundheits-Therapeuten oder Ernährungs-Berater. Über Heil-Fasten gibt es eine Vielfalt bester Literatur.

 



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